Pauline-von-Mallinckrodt-Preis
Pauline-von-Mallinckrodt-Preis und
Sonderpreis „Junges Ehrenamt“ 2023
Auch 2023 lobt die CaritasStiftung für das Erzbistum Paderborn wieder den Pauline-von-Mallinckrodt-Preis sowie einen Sonderpreis „Junges Ehrenamt“ aus. Mit den Preisen würdigt die Stiftung alljährlich ehrenamtliches caritatives Engagement im Erzbistum Paderborn.
Die beiden Kategorien werden jeweils mit Geldpreisen dotiert:
- der erste Preis mit 2.000 Euro
- der zweite Preis mit 1.500 Euro
- der dritte Preis mit 1.000 Euro
Für den Pauline-von-Mallinckrodt-Preis können Gruppen vorgeschlagen werden, die sich in einem Caritas- oder Fachverband, einer Pfarrgemeinde oder einer sonstigen katholischen Initiative im Erzbistum Paderborn ehrenamtlich engagieren.
Sonderpreis „Junges Ehrenamt“
Der Sonderpreis „Junges Ehrenamt“ richtet sich an Projekte und Initiativen, in denen sich überwiegend Jugendliche bis zum 27. Lebensjahr sozial-caritativ engagieren. Bewerben können sich katholische Jugendverbände, katholische Hochschulgemeinden sowie Gruppen und Initiativen von young caritas im Erzbistum Paderborn. Eine unabhängige Jury entscheidet.

Sonderpreis für Nachhaltigkeit
Erstmals wird in 2023 unter allen Bewerbungen für den Pauline-von-Mallinckrodt-Preis (inkl. Junges Ehrenamt) ein Sonderpreis für Nachhaltigkeit, welcher mit 2.000 Euro dotiert ist, verliehen. Gestiftet wird das Preisgeld von der Caritas Dienstleistungsgenossenschaft (cdg). Der Sonderpreis soll gezielt Projekte und Initiativen fördern, die sich in besonderem Maße für Klimaschutz einsetzen.
Vorschläge und Bewerbungen
Bitte nutzen Sie für Ihre Bewerbung unser Online-Formular!
Preisverleihung 2023
Der Pauline-von-Mallinckrodt-Preis wird am Samstag, 29.07.2023 verliehen.
Das Preisgeld dient der Unterstützung der ausgezeichneten Projekte.
„Liebe weckt Liebe, Vertrauen weckt Vertrauen“
Die selige Pauline von Mallinckrodt
Pauline von Mallinckrodt (1817 - 1881) entwickelte schon früh eine große Sensibilität für soziale Not. Seit 1839 engagierte sie sich in Paderborn in einem Verein zur Pflege bedürftiger Kranker. Um kranken Müttern die Sorge für ihre unbeaufsichtigten Kleinkinder zu nehmen, gründete sie 1840 eine frühe Form des Kindergartens, eine „Kinder-Bewahrschule“. 1842 nahm sie die ersten blinden Kinder auf und legte damit den Grund für die erste Blinden-Einrichtung in Westfalen. 1849 gründete Mutter Pauline - wie sie von nun an genannt wurde - die Ordensgemeinschaft der Schwestern der christlichen Liebe. Das Werk von Mutter Pauline breitete sich rasch in Deutschland, aber auch in Übersee aus. 1985 wurde sie von Papst Johannes Paul II selig gesprochen. Sie ist damit auch die erste „Caritas-Selige“ im Erzbistum Paderborn.
